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Der Husky als Familienhund


Der Husky ist ein optimaler Familienhund.

Durch seine freundliche, lustige Art passt er sich auch lebhaften Familien gut an.

Ein Husky fühlt sich als Teil seines Rudels – oder seiner Familie.

Die meisten Huskys lieben Kinder sehr und gehen sehr gelassen mit den Kleinen um. Wie bei allen Hunderassen trifft dies aber nicht auf jeden Husky zu.

Husky Charakter
Der Husky ist im Charakter sehr loyal und freundlich. – Auch zu Kindern verhält er sich gut.

Der Siberian Husky ist unglaublich loyal gegenüber allen Familienmitgliedern.

Doch auch zu Fremden ist er meist freundlich und schnuppert oftmals interessiert, statt den Eindringling heftig zu verbellen. Huskys suchen stets Freunde, und dazu könnte auch ein Einbrecher gehören.

Wer einen Wach- oder Hofhund sucht, sollte sich deshalb für eine andere Hunderasse entscheiden.

Wer sich für einen Husky entscheidet, dem sollte bewusst sein, dass diese Hunde viel Bewegung in der freien Natur benötigen. Der Husky ist kein Hund, der sich für Couch Potatoes eignet. Er möchte laufen und rennen, mehrere Stunden am Tag und in der freien Natur. Ein unterbeschäftigter Husky beginnt sich zu langweilen, und sucht fantasievolle Wege, um sich zu beschäftigen. Dies könnte für Einrichtungsgegenstände, Schuhe oder gepflegte Gartenbeete das Aus bedeuten.

Wesen

Durch die Ursprünglichkeit der Rasse zeigt der Husky ein sehr unverfälschtes Verhalten, das dem des Wolfes bis heute stark ähnelt. Huskys bellen beispielsweise meist nicht, sondern heulen, singen und reden um sich mit Artgenossen oder dem Menschen zu verständigen.

Der Husky ist im Charakter ein durchweg freundlicher, sanftmütiger und meist folgsamer Hund. Durch den Einsatz am Schlitten war es notwendig, dass die Hunde nicht nur einem Fahrer gut gehorchen.

Deshalb wurde in der Zucht darauf geachtet, dass die Elterntiere diese Eigenschaften haben. Seine Intelligenz, Lenkbarkeit und der Lerneifer machen den Husky zu einem äußerst angenehmen Partner.

Husky Wesen
Der Husky ist im Wesen sehr dominant und manchmal etwas sturr.

Siberian Huskys gelten aber auch als starrköpfig und neigen manchmal zu ausgeprägtem Dominanzverhalten. Doch eine konsequente Erziehung, die auf den Arbeitswillen des Huskys aufbaut, lässt sich dieses Verhalten aber gut in die gewünschten Bahnen lenken.

Huskys lieben es zu laufen. Dabei neigen sie eher dazu zu rennen, als sich in gemäßigtem Schritt ihren Menschen anzupassen. Sie wurden in erster Linie zum Schlitten ziehen und für Hunderennen gezüchtet und haben diese Laufneigung einfach in ihren Genen.

Erscheinungsbild:

Der Siberian Husky gehört zur Gruppe der Arbeitshunde. Er ist mittelgroß gewachsen. Seine Bewegungen sind schnell, leichtfüßig frei und elegant.

An seine nordischen Vorfahren erinnern die aufrecht stehenden, wohlgeformten Ohren und die sehr buschige Rute.

Die typischen Proportionen und der Körperbau dieser Hunde zeigen ein ausgewogenes Verhältnis von Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer.

Nach wie vor ist der Husky in der Lage, als Schlittenhund über lange Strecken zu gehen und mäßige Lasten zu ziehen.

Männliche Huskys wirken maskulin aber niemals grob gebaut. Die Hündinnen der Rasse wirken feminin und etwas kleiner, sind aber nicht schwächlich gebaut. Der Husky ist wohl bemuskelt und, sofern man diesem Hund ausreichend Bewegung ermöglicht, selten übergewichtig.

Rassestandard:

Verwendung: Schlittenhund
Klassifikation FCI: Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp. Sektion 1 Nordische Schlittenhunde. Ohne Arbeitsprüfung

Größe:
Widerristhöhe: Rüden: 53,34 – 59,69 cm
Hündinnen: 50,8 – 55,88 cm

Gewicht: Rüden: 20,4 – 27,2 kg
Hündinnen: 15,9 – 22,7 kg

Fellfarben: Erlaubt sind alle Fellfarben, auch wenn einige Farben recht selten geworden sind. Die am häufigsten anzutreffenden Färbungen sind schwarz-weiß, mostly black (überwiegend schwarz), weiß, agouti (gebänderte, mehrfarbige Färbung des einzelnen Haares), grau, wolfsgrau, silber, copper (rot), sable (dunkle Spitzen die sich zur Haut hin aufhellen) und black tan (schwarz mit Abzeichen).

Die Augenfarben variieren von strahlend blau bis zu tiefdunklem braun. Auch hellbraune, rehbraune und bernsteinfarbene Augen kommen, abhängig von der Fellfarbe, vor. Im Gegensatz zu Wölfen haben Huskys aber niemals gelbe Augen.

Rassemerkmale

Die wichtigsten Rassemerkmale der Siberian Huskys sind mittlere Größe, angemessener Knochenbau, sehr harmonische Proportionen, leichtfüßige, freie Bewegungen, richtiges Haarkleid, ansprechender Kopf und Ohren, korrekte Rute und eine positive Wesensart.

Der Siberian Husky sollte nie grob oder schwer erscheinen, aber auch nicht zu leicht und grazil.

Vorurteile gegenüber Husky

Husky Charakter und Wesen
Der Husky hat einen tollen Charakter und ein freundliches Wesen.

Huskys gelten als schwer erziehbar, freiheitsliebend und dominant. Andererseits gelten diese Hunde auch als sehr sozial. Huskys benötigen wie alle anderen Hunderassen eine liebevolle und konsequente Erziehung und genügend Bewegung.

Dann sind diese Hunde willige Begleiter, die sich an ihren Menschen orientieren. Dominanzverhalten lässt sich durch Konsequenz gut in die richtigen Bahnen lenken.

Viele Huskys laufen nicht gut ohne Leine; eine hohe Zahl von Hunden die leider überfahren wurden, beweist dies. Durch Schleppleinentraining können auch Huskys, die ohne Leine schlecht laufen, ihren Freiheitsdrang stillen. Mit viel Geduld und konsequentem Training lernen viele Huskys, sich über kurz oder lang auch ohne Leine gesittet im Verkehr zu orientieren.

Der Husky als Therapiehund

Durch sein sanftes Wesen und die angeborene Freundlichkeit eignet sich der Husky auch als Therapiehund.

Selbstverständlich ist hier auch der individuelle Charakter von Bedeutung. Auch im Rettungsdienst sind viele Huskys im Einsatz. Durch ihren angeborenen Arbeitswillen leisten Huskys hier wertvolle Dienste.

Unterschied Rüde und Hündin

Abgesehen davon, dass Hündinnen etwas kleiner sind, gibt es in der Regel keine Unterschiede bezüglich Lernwilligkeit und Führigkeit zwischen Rüde und Hündin.

Allerdings können Hündinnen während der Läufigkeit etwas schwieriger sein, während ein nicht kastrierter Rüde versuchen wird, läufige Hündinnen in der näheren Umgebung zu besuchen.

Es gibt Besitzer, die behaupten, ihre Huskydame wäre eine zickige Diva. Diese Aussagen dürften aber eher im Charakter des Hundes als in dessen Geschlecht begründet sein.

In der Regel ist der Charakter des Hundes maßgeblich und nicht dessen Geschlecht.

Was ist für Deinen Husky typisch? Beschreibe Deinen Husky und seinen Charakter! Bitte hinterlasse einen Kommentar!

Dieser Beitrag hat 39 Kommentare

  1. Karina

    Hallo Tierfreunde
    Ich habe einen 7 Monate alten Husky wir gehen oft auf die Hundezone und was ich heute gesehen habe war für mich etwas neues. Mein Husky spielte mit einen Belgischen Schäferhund ungefähr 2 Jahre alt. Dann kam meine jüngste Töchter die vor den Belgischen Angst hatte ,weil er sie ständig angehüpft hat ,mein Husky hat sie beschützt ,hat sich zu ihr gesetzt und dann ist er auf den Belgischen Hund los gegangen sobald meine Tochter geweint und geschrien hat .Meine Frage ist beschützen Husky Wenn sie Angst spüren ??lg Karina

    1. MeinHusky.de

      Hallo Karina!

      Huskys sind nicht gerade bekannt dafür einen ausgeprägten Wach- und Schutztrieb zu haben. 🙂 Was jedoch nicht heißt, dass sie bei Gefahr nicht für ihre Menschen einstehen würden. Ob und in welchem Umfang der Hund dies macht, hängt sicherlich auch von der Bindung zu seiner Familie ab sowie dem persönlichen Charakter des Vierbeiners.
      Das Weinen des Kindes kann Deinen Husky also schon in Alarmbereitschaft versetzt haben. Hunde merken ja auch, dass die Menschen den Kindern Aufmerksamkeit schenken und sich ihnen zuwenden, wenn geschrien oder geweint wird. Der Husky hat also vielleicht beobachtet, dass die großen Menschen die Kleinen beschützen, wenn diese weinen. Er macht halt das gleiche. 🙂 So wäre meine Einschätzung.
      Wenn meine Kinder weinen, kommen zwei meiner drei Hunde (Mischlinge) ebenfalls angerannt und „checken“ die Lage. Schnüffeln am Kind, untersuchen den Raum usw. Den dritten lässt es absolut kalt 😀
      Inwieweit Du es tolerieren solltest, dass der Husky dann auf andere Hunde losgeht, ist vielleicht hier die Frage. Du solltest ihm zeigen, dass Du alles unter Kontrolle hast und kein Bedarf dazu besteht.
      Liebe Grüße und viel Spaß weiterhin,
      Vanessa

  2. Stefan

    Hallo,
    ähnlich wie Karina möchte ich auch wissen wie stark bzw. schwach der Beschützerinstinkt von Huskys ausgeprägt ist.

    Es ist nicht so, dass ich einen Schutzhund brauche aber wenn mein Hund einfach daneben steht wenn ich einmal angegriffen werden sollte wäre ich doch ein wenig enttäuscht….

    Gruß
    Stefan

    1. MeinHusky.de

      Hallo Stefan!

      Huskys haben keinen großen Wach- und Schutztrieb. Anders als Rottweiler, Schäferhund, Dobi und Co. Wie schon geschrieben ist dies individuell verschieden, ob und in welchem Umfang ein Hund Dich beschützen würde. Auch ein Chihuahua, Malteser oder Dackel kann zu einer reißenden Bestie werden, wenn er seinen Menschen in Gefahr sieht. 🙂 Der persönliche Charakter des Tieres spielt sicherlich auch eine Rolle.
      Doch vermutlich würde der Husky schon eingreifen, wenn das Rudel in Gefahr ist. Selbst wenn der Hund normalerweise keine „Führungsposition“ hat (die besitzt ja normalerweise der Mensch), wird er sie übernehmen, wenn der Rudelführer oder ein anderes Mitglied gerade attackiert wird.
      Ob Dein zukünftiger Hund also daneben steht oder nicht, kann individuell sehr verschiedenen sein und hängt auch von der Bindung zueinander ab.
      Liebe Grüße,
      Vanessa

  3. Karina

    Liebe Vanessa
    Vielen lieben Dank für deine Info,ich werde es weiter beobachten und natürlich auch meine Erfahrungen teilen.

  4. Daniela Schäfer

    Hallo zusammen,
    Ich habe eine Chihuahua Mischlingshündin und einen Huksyrüden. Der Rüde war zuerst da. Als die kleine kam, war er erst reserviert aber sind ganz schnell Freunde geworden. Mein Husky ist sehr souverän. Ein ganz toller Hund. Mittlerweile schon 15 Jahre alt. Ist nie über den Zaun gesprungen und ich konnte ihn frei laufen lassen. Früh genug damit angefangen. Er hat das Verhalten fast wie ein Wolf und so begegnet er auch anderen Hunden. Manchmal kapiert das ein Labby allerdings nicht ?Immer wieder einen Husky oder vielleicht eine Huskymischung. Es ist ein toller Hund! Pfotige Grüße Dani, Harley + Bonco

    1. MeinHusky.de

      Hallo Dani und wuff Harley und Bronco!

      Schon 15 Jahre, wie schön! Toll, dass der Husky, den Chihuahua-Mix so akzeptiert. Wir hatten schonmal Anfragen, ob das gutgehen kann. Ihr seid der lebende Beweis!
      Ja, Huskys spielen eben anders, dass verstehen so einige Rassen nicht. Lach! Aber gut, dass Deine beiden so gut miteinander auskommen. Hast Du Tipps für die Vergesellschaftung?
      Liebe Grüße,
      Vanessa

  5. Lydia Schill

    Hallo Vanessa,
    ich bin neu auf diese Seite und stelle mich kurz vor. Ich hatte bereits vor Jahren einen Chow Chow aus dem Tierheim geholt, der angeblich sehr schwierig war, und deswegen von einer alleinstehenden Dame ins Tierheim gesteckt wurde. Wir nannten ihn Sascha und hatten ihn 13 Jahre im Hause mit zwei Kinder und großem Garten. Ein Schatz ohnegleichen, wir hatten nie Probleme mit ihm, Etwas eigenwillig ja, aber einfach lieb und kuschelig. Danach holte ich mir wieder einen Hund aus einem Tierheim, diesesmal eine Galgohündin, die furchtbar mißhandelt war und aus Spanien kam. sie wurde an einem Baum in der Drahtschlinge hängend gefunden. Furchtbar. Es dauerte ungefähr ein halbes Jahr, bis sie mich überhaupt ansah, so scheu und devot war sie. Aber, ich habe sie 14 Jahre gehegt und gepflegt wie einen Schatz, und es wurde eine sehr intensive und wunderbare Freundschaft. Ein wirklich toller Freund. Leider musste ich sie im November 2020 einschläfern und seither bin ich sehr sehr traurig und schlitterte in eine schwere Depression. Jetzt, habe ich in der Tageszeitung ein Inserat eines uns nahe gelegenen Tierheims ein Bild von einem Husky-Rüden, der als Findelhund dort lebt, gefunden. Und, was soll ich sagen, übermorgen fahre ich ins Tierheim um ihn mir anzusehen und – hoffentlich – auch als neuen Freund mitnehmen zu können. Wir haben ein eigenes Haus mit einem sehr großen eingezäunten Garten. Da ich sehr gerne Wandere und auch Rad fahren, denke ich, das so ein „Renntier“ gut zu mir passen würde. Was denkst du, sollte ich es wagen? Liebe Grüße Lydia

    1. MeinHusky.de

      Hallo Lydia!

      Leider habe ich schon oft vom traurigen Schicksal der Galgo Espanol gehört. 🙁 Wenn Sie nicht mehr gebraucht werden, ereilt sie oft das Schicksal, was Du beschrieben hast: sie werden mit der Drahtschlinge am Baum aufgehängt und nur die Hinterpfoten berühren noch gerade so den Boden. Warum man einem Tier das antun muss, werde ich nie verstehen. Da gibt es andere und weitaus bessere Wege, wenn man ein Tier nicht mehr haben will. Es umbringen oder quälen gehört nicht dazu.
      Wunderbar zu lesen, dass die Hündin schöne 14 Jahre bei Dir hatte und natürlich auch Dein Chow Chow 13 Jahre bei Euch war. 🙂
      Haben Galgo nicht auch Jagdtrieb, ein sehr ausgeprägtes Temperament und einen hohen Bewegungsdrang? Sie gehören doch zu den Windhunden, oder? Ich denke, das wird vom Bewegungspensum schon ähnlich wie beim Husky sein, der viel Power und Ausdauer mitbringt. Auslastung ist extrem wichtig, aber wenn Du das mit dem Galgo-Mädchen hinbekommen hast, klappt es auch bestimmt mit dem Husky.
      Hier auf unserer Seite findest du viele Infos zu Beschäftigung, Charakter des Huskys usw. Einfach mal stöbern 🙂
      Wie handhabt das Tierheim die Abgabe? Ich kenne es so, dass Interessenten oft erstmal eine Weile mit dem Hund regelmäßig Gassigehen und es auch mal einen Probetag zu Hause gibt, um herauszufinden, ob alles passt etc. Du wirst bestimmt merken, ob das Findelkind zu Euch und Eurem Leben passt. 🙂 Es sind keine Anfängerhunde, aber das sind Chow Chows ja bekanntlich auch nicht.
      Viel Glück und berichte bitte von Deiner Entsheidung.
      Ich hoffe, es klappt 😀
      Vanessa

  6. Uwe Michel

    Hallo zusammen,
    wir als Familie haben uns einen husky zugelegt. Sozusagen gebraucht, die vorbesitzerin hatte sie 4 Tage. Zur Sache sie ist ein toller Hund und wir lieben sie. Sie ( Kira ) soll ein alaska husky sein. Hin und wieder kommt es auf der hundewiese vor das Menschen sagen sie würde nicht reinrassig sein. Was nicht schlimm ist, doch etwas verunsichert. Zum Züchter kann ich nichts sagen da ich außer einem keinen Auszug aus dem Kaufvertrag nicht erkennen konnte wer der ursprüngliche Züchter war.
    Zur Fragestellung, wie oder woran erkenne ich ob sie reinrassig ist oder ein Mischling. Sehe ich mir bilder an besteht kein Zweifel, es ist die Verunsicherung anderer. Vieleicht kann mir jemand helfen

    Danke mfg Uwe

    1. MeinHusky.de

      Hallo Uwe!

      Erstmal Glückwunsch zu Eurem Familienzuwachs 🙂
      Warum verunsichert es Dich denn so? Wenn es am Ende eh egal ist, ob evtl. mal eine andere Rasse die Pfoten im Spiel hatte, dann würde ich bei so Kommentaren einfach auf Durchzug schalten 😉
      Du könntest Fotos Deines Hundes auch in einem Forum zeigen und nach Meinungen fragen. Zum Beispiel hier:
      https://www.snowdogdream.de/ Vielleicht können die Dich beruhigen.
      Wenn Du es aber ganz genau wissen willst, könntest Du eine Probe ans Laboklin Labor schicken. Die können tatsächlich eine Rassezuordnung vornehmen:
      https://laboklin.de/de/leistungen/genetik/rassezuordnung/
      Ich weiß allerdings nicht, ob die Datenbank auch die Huskyrasse abdeckt. Einfach nachfragen 🙂
      Liebe Grüße und weiterhin viel Freude mit Kira,
      Vanessa

  7. Alexander

    Unser Sky ist ganz im Gegenteil zum Berichteten sehr faul. Am liebsten geht er Gassi mit dem Auto. Die restliche zeit schläft er… Kenne keine andere Rasse, die sich von Kindern so viel gefallen lässt, wie ein Husky. Meine kleine Tochter mit 10 liegt zwischen seinen Beinen am Bauch des schlafenden Hundes und ließ ein Buch. Erziehugsmäßig, wenn man ein paar Dinge beachtet und ihm das Schuhe stehlen austreiben kann, ist der Husky durch sein freundliches Verhalten der beste Hund ever. Unser Sky ist sehr schüchtern und ängstlich. Er geht zwar gerne ins Wasser. Aber Stiegensteigen und über Holzstege wo unten Wasser ist machen ihn fertig. Er jault, quietscht und geht keinen Millimeter voran. Durch gutes zureden und Training geht er jetzt aber schon über enge Stege zum Boot. Sky ist äußerst auf meine Frau und mich bezogen. Deswegen ist auch wichtig, wenn man sich einen Husky nimmt, kann es sein, dass er ein ausgesprochenes Klammerverhalten aufbaut und gar nicht alleine sein möchte. Das kann schon mal zum Problem werden wenn alle arbeiten gehen müssen. Somit, auch hier ist Training notwendig. Dieses Klammerverhalten war bei unserem Sky die größte Herausforderung. Von den Huskys meiner Eltern kannte ich das nicht. Auch seine 1 Jahr jüngere Schwester (nun 5 Monate) hat ein solches Verhalten nicht und bleibt gerne alleine.
    Fazit: mit einem Husky hat man immer was zu tun, kann einem auch schon mal einen langweiligen Abend in ein aufregendes Erlebnis umwandeln.zb Katze im Garten, ein Igel kommt auf Besuch, glühwürmchenjagen.

    1. MeinHusky.de

      Hallo Alexander!

      Musste bei Deinem Kommentar das ein oder andere Mal schmunzeln.
      Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel und in einigen Dingen scheint Ihr so eine Husky-Ausnahme bei Euch zu Hause zu haben. Lach! 🙂
      Jeder Jeck ist eben anders – Wie man in Köln so schön sagt. Und Rassebeschreibungen lassen sich nicht wie ein Stempel auf jeden Husky drücken.
      Ich bin sicher, Ihr habt sehr viel Freude mit Sky und er mit Euch. 🙂
      Ganz liebe Grüße,
      Vanessa

  8. Tanja

    Was soll ich sagen ? Wir haben eine Husky Dane , seit Dezember 2020…. Und wie sagen manche ? EinmL Husky immer Husky 🥰
    Wir haben eine 12 jährige Sheltie Hündin , eine sehr gediegene , aber noch fidele ältere Dame mit Namen Lady ! Ich glaube , Lady hat unserer Ellie (husky ) , ein bisschen was von ihrer Ruhe mitgegeben .
    Ich hundesitte auch, dadurch war Ellie von Welpe an immer auch mit anderen Hunden umgeben , wusste aber auch , dass Lady zu ihrem „Rudel“ gehört !

    Sie hat sich für mich als Hauptbezugsperson entschieden , liebt meinen Mann aber auch über alles ! Es gibt nichts , was Ellie unkonmmentiert lässt 😂😂 Dabei redet sie mehr mit meinem Mann als mit mir , aber da ist es eher , sobald er ihr was sagt , wird dagegen geredet , u d gleichzeitig geguckt wo ich bin 😂😂
    Morgens redet sie auch mit den anderen Hunden 😂😂
    Wo ich hingehe , geht Ellie auch hin ! Sie ist supeerrrr verrückt nach Spielzeug , sie hat eine Hunde Spielzeug Box , und ich muss sagen , sie hat in diesen ganzen Monaten noch nicht mal einen Schuh kaputt gemacht , geschweige denn Möbel angefressen ( man hört immer so viele Stories ), sie ist komplett vernarrt in ihr Spielzeug !
    Sie liebt Kinder über alles! Von Welpe an, obwohl wir selber keine haben 🙂 für sie ist es nicht verständlich , wenn ein Hund sie nicht mag 😂😂kann sie einfach nicht verstehen !
    Ich sag immer , sie ist wie eine alte Omi , denn sie ist super neugierig ! Selbst wenn sie Frisst , und irgendwo im Haus gibt es was , was sie sehen möchte , wissen muss , dann läuft sie , schmatzend natürlich ( Ellie frisst natürlich ohne jegliche Manieren 😂😂) , in den Hausflur , um zu schauen was sie verpassen könnte !

    LG Tanja
    Wenn ein Hund ihr Spielzeug hat , liegt sie vor ihm , und heult , in der Hoffnung einer holt es ihr zurück 🤷🏼‍♀️😂
    Im Wald ist sie natürlich auch super neugierig , im Garten kommt es dann auch vor das sie auf unseren Stühlen sitzt , um die Hunde und Menschen zu beobachten !
    Ihr steht der Schalk ins Gesicht geschrieben , und sie ist unser Herzstück geworden 🙂 es gibt keinen der diesen Hund nicht sofort ins Herz schließt , und Lady ist durch Ellie nochmal jünger geworden 🙂 ich könnte so viel über sie schreiben ❤️

    1. MeinHusky.de

      Hallo Tanja!

      Da ist aber einer wirklich sehr vernarrt in seine Ellie 🙂 🙂 🙂
      Super schön, dass die Husky-Dame für so viel Trubel und frischen Wind sorgt und auch Lady sich davon anstecken lässt. Und umgekehrt profitiert Ellie ja offenbar ebenfalls von der älteren Dame. Richtig gelungen dieses Rudel.
      Wenn Ellie so verrückt nach Spielzeug ist, wirf mal einen Blick in unsere Husky-Shoppingliste:
      https://www.meinhusky.de/einkaufsliste/
      Dort stellen wir einige schöne Spielzeuge vor. Vielleicht ist ja was dabei.
      Ich wünsche Euch eine tolle Zeit mit Euren Hunden und viele wunderbare Erlebnisse und „Unterhaltungen“ 😉 😉
      Alles Liebe,
      Vanessa

  9. Martina

    Hallo Husky-Gemeinde,
    gestern sind plötzlich und unerwartet aufgrund einer Notsituation zwei kleine Husky-Welpenmädchen bei uns gelandet.
    Oh Gott, wie gerne würde ich eine von ihnen behalten, aber leider ist das im Moment nicht möglich. Darum halte ich hier Ausschau nach einem guten, Husky-erfahrenen/Huskyfan-Zuhause für die Purzelchen.
    Sie sind nur vier Wochen alt, laut Ärztin in einem guten Vitalzustand und sollen natürlich die nächsten Wochen noch zusammen bleiben.
    Sie heulen schon wie kleine Wölfe, sind super aufmerksam und ich bedaure ernsthaft, dass sie meine Ohrläppchen bisher nicht dazu bewegen konnten, ihnen ein wenig Milch zu spendieren.
    Ihr drolliges Spielen und aneinander Rumknabbern endet welpentypisch oft in akutem Tiefschlaf.

    Hoffnungsvolle Grüße, Martina

    1. MeinHusky.de

      Hallo Martina!

      Oh mein Gott, erst 4 Wochen? Das ist ja viel zu jung, um ohne die Mama zu sein. Wo kommen die armen Schätze denn her?

      Gerne kannst Du eine kostenlose Kleinanzeige bei uns aufgeben:
      https://www.meinhusky.de/husky-in-not/
      (Auf den grünen Button „Anzeige erstellen“ klicken und los gehts).

      Das Erstellen dauert max. 5 Minuten. Einfach Kontaktdaten eingeben, die Hunde beschreiben und Bilder hochladen falls vorhanden.

      Wenn die Abgabe sehr dringend ist, kannst Du es auch bei einer dieser Husky-Nothilfen versuchen:

      https://www.polarhunde-nothilfe.com/
      https://de-de.facebook.com/groups/husky.nothilfe/
      https://www.nothilfe-polarhunde.com/
      https://www.nordlicht-notfelle.de/
      https://www.buddys-tierhilfe.de/

      Ich würde mit dem Inserieren der kleinen Husky-Mädchen vermutlich warten, bis die beiden alt genug sind (min. 8 Wochen alt) und ihre ersten Impfungen erhalten haben. Nicht das einige auf dumme Gedanken kommen bei so jungen Welpen und die Hundekinder dann womöglich zur „Zucht“ verwendet oder diese später weiterverkauft werden. Dann lieber in einer Nothilfe abgeben und später an gute Halter vermitteln.

      Ich drücke die Daumen für ein liebevolles Zuhause.
      Liebe Grüße,
      Vanessa

  10. Jenny

    Ein sehr schöner Text!
    Wir haben vor 7 Monaten einen 13 Jahre alten, tauben Husky Rüden aus dem Tierheim adoptiert und sind absolut begeistert und verliebt in sein freundliches, sanftes Wesen. Er ist zum Glück noch fit und braucht locker seine 10-15km am Tag (die er natürlich bekommt).
    Ich habe ihn in ihrem Text wieder erkannt. Huskys sind wirklich unglaublich tolle Wesen und wir hoffen dass unser Opi noch ganz viele Jahre bei uns ist.

    1. MeinHusky.de

      Hallo Jenny!

      Ich freue mich immer ganz besonders, wenn ich lese, dass auch ältere, alte oder Hunde mit Handicap adoptiert werden. Das ist so schön. Sie verdienen ebenso wie die jungen, agilen Vierbeiner ein liebevolles Zuhause und ihnen einen schönen Lebensabend zu bereiten ist für beide Seiten ganz erfüllend und wunderbar.
      Ich wünsche Euch eine tolle Zeit zusammen und hoffe er bleibt noch lange so fit und kann mit Euch tolle Unternehmungen uns Spaziergänge machen.
      Ganz liebe Grüße,
      Vanessa

  11. Iris

    Gibt es faule Husky?

    Hallo Husky Freunde

    Seit September 2021 lebt Riley geboren am 7.7.21 in unserer Familie. Wir sind 3 Menschen eine Katze und 1 Kater.

    Klappt gut mit Riley und den Katzen.
    Wir haben Welpenschule absolviert und einen weiteren Kurs der „Benimm Dich“ heißt. Jagd Kontroll Training ist geplant.

    Riley ist eine sehr ruhige Hündin. Munter und beobachtet viel.

    Zum Spaziergang muss man sie oft überreden.
    Als Welpe konnten wir sie ohne Leine laufen lassen.
    Seit ein paar Monaten sind wir mit Schleppleine unterwegs und sie macht keinen unzufrieden Eindruck.
    Sie geht jagen, wenn wir sie ohne Leine laufen lassen.
    Das Ziel ist jedoch weg von der Leine wo es möglich ist.

    Die eigentliche Frage ist :Ist es „normal“, dass ein Husky nicht kilometerweit laufen will?
    Viele Menschen haben uns Angst gemacht….. Oh je…. Wie könnt ihr euch einen Husky holen? Die hört nie….. Riley hört….. Die will 20 km minimum laufen…. Nee…. Mag sie nicht….. Klar, wir machen viel mit ihr, sitz und platz und bleib…. Rückruf üben usw.

    Liebe Grüße aus dem Saarland,

    Iris

    1. MeinHusky.de

      Hallo Iris!

      Glückwunsch zum Husky!
      Ich freue mich, dass es bei Euch so gut läuft, Ihr so fleißig die Hundeschule besucht und auch einen Jagd-Kontroll-Kurs besuchen wollt. Je mehr Zeit man in die Erziehung und das Training (gerade am Anfang) investiert, umso besser 🙂
      Ob Ihr da einen faulen Husky habt? Kann sein, dass es Eure Hündin einfach ein wenig gelassener angeht 😉
      Die Rassebeschreibung gibt nur das wieder, was die meisten Huskys sind. Aber der Standard ist keine „Garantie“. Es gibt ja z.B. auch Labradore, die Wasser absolut hassen 😉 Vielleicht ist Euer Mädel einfach nicht so lauffreudig. Oder noch nicht. Sie ist ja auch noch jung.
      Wie sind denn die Temperaturen bei Euch gerade? In Sibirien (wo die Huskys herkommen) haben die Sommer teilweise an die 40°C und im Winter fällt das Quecksilber auf bis zu -60°C. Ziemlich heftige Temperaturunterschiede für die haarigen Huskys 😉 Die Vierbeiner fahren ihre Aktivität deutlich herunter wenn das Quecksilber steigt. Wenn die Sonne scheint, liegen sie lieber faul rum und lassen sich die Sonnenstrahlen auf den Bauch scheinen oder sie suchen kühlere Plätze auf, legen sich auf Fliesen oder nehmen ein Bad (falls möglich). Möglich, dass sie gerade nicht so recht Lust auf Spaziergänge hat, weil es ihr zu warm ist?
      Wie auch immer. Bleibt am Ball und arbeitet einfach weiterhin ganz toll mit Eurer Hündin.
      Ich wünsche Euch alles Gute und ganz viel Spaß zusammen.
      Liebe Grüße,
      Vanessa

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